beschreibt unsere psychische Widerstandskraft im Umgang mit anspruchsvollen Lebenssituationen.
Das Wort „Resilienz“ kommt aus dem Lateinischen „resilire“ und heisst übersetzt „abprallen“ oder „zurückspringen“. Es geht darum, sich von einer Störung zu erholen und wieder in die ursprüngliche Kraft (Form) zu gelangen.
Das englische Wort «resilience» beschreibt zudem die Elastizität und Spannkraft und somit die Anpassungsfähigkeit an neue oder widrige Umstände. Diese benötigen wir heute alle dringend.
Ein resilientes System (Individuum, Team, Familie, Unternehmen) überlebt nicht nur, sondern passt sich neuen Umständen relativ schnell an und bleibt handlungsfähig.
Resilienz beinhaltet Persönlichkeitseigenschaften, Denk- & Verhaltensmuster sowie Grundhaltungen, die wir einnehmen und auf welcher wir unsere Welt und Umwelt bewerten. Forscher sind sich einig, dass Resilienz kein angeborenes Persönlichkeits- merkmal ist, sondern in der Interaktion mit Menschen und in der Selbstreflexion erworben, trainiert und weiterentwickelt wird.
Die Resilienz einer Person ist kein konstanter Zustand, sondern ein lebenslanger Lernprozess. Dank der Neuroplastizität (Veränderbarkeit des menschlichen Gehirns) können wir unsere Fähigkeiten, Eigenschaften, Denk- und Verhaltensmuster und somit unser Verhalten bis ins hohe Alter trainieren.
Das Resilienz-Rad zeigt die acht Eigenschaften der Resilienz auf, die unsere Resilienz fördern und stärken.
Das Resilienz Führungs-Check beleuchtet sowohl Aspekte der eigenen Resilienz als auch Perspektiven zur Resilienzförderung in der Führung.